Trockene vs. dehydrierte Haut: So erkennen Sie den Unterschied
Auch wenn sie auf den ersten Blick gleich klingen, diese zwei Hauttypen müssen unterschiedlich behandelt werden. Wir zeigen Ihnen hier, wie Sie den Unterschied erkennen – und welche Behandlung wirklich funktioniert.
„Trocken“ und „dehydriert“ sind zwei sehr unterschiedliche Dinge. Während trockene Haut vor allem genetisch bedingt ist, kann jeder von uns dehydrierte Haut entwickeln. Ausgelöst wird dies etwa durch den natürlichen Alterungsprozess, durch Sonnenschäden oder Klimaanlagen, Wetterumschwünge oder sogar hartes Wasser in der Dusche. Hautpflege-Expertin Shani Darden, der Stars wie Jessica Alba, Rosie Huntington-Whiteley und Chrissy Teigen vertrauen, erklärt, wie Sie den Unterschied erkennen.
DEHYDRIERTE HAUT
„Jeder kann dehydrierte Haut bekommen, wenn Wasser aus der oberen Hautschicht verloren geht – betroffen sind sogar jene, die sonst zu fettiger oder Mischhaut neigen“, sagt Darden. Klassische Erkennungsmerkmale sind ein fahler, müder Teint und Spannungsgefühl. „Dehydration entsteht häufig, wenn man die falschen Produkte verwendet, die die Haut irritieren und Feuchtigkeitsmangel verursachen.“
Wie Sie das Problem lösen
„Eine der besten Behandlungsmethoden ist Hyaluronsäure. Sie hilft den Hautzellen, so viel Feuchtigkeit wie möglich zu speichern“, erklärt Darden. „Wenn Sie zu Akne neigen, vermeiden Sie reichhaltige Feuchtigkeitscremes, denn diese könnten die Poren verstopfen. Setzen Sie stattdessen zumindest einmal pro Woche auf ein Peeling. Die Dr. Dennis Gross Alpha Beta Ultra Gentle Daily Peel Pads entfernen abgestorbene Zellen auf der Hautoberfläche und erlauben Ihrem Hyaluronsäure-Serum, tiefer in die darunterliegenden Schichten einzudringen.“
TROCKENE HAUT
„Trockene Haut produziert zu wenig Öl“, erklärt Darden. Sie fühlt sich dann gewöhnlich rau an, sieht ein bisschen schuppig aus und neigt dazu, feine Linien und Fältchen zu entwickeln. Trockene Haut liegt in den Genen. Wenn Ihre Haut also auch an den Händen und Beinen trocken ist und sich sogar Ihre Kopfhaut trocken anfühlt, ist das ein Zeichen dafür, dass dies Ihr natürlicher Hauttyp ist. Es gibt jedoch auch gute Nachrichten…
Wie Sie das Problem lösen
Verwenden Sie besonders reichhaltige Feuchtigkeitscremes, die Weichmacher enthalten. Diese bilden einen Schutzfilm auf der Haut und bewahren Sie so vor Feuchtigkeitsverlust. Cremes und Öle, die Ceramide, Sheabutter oder Squalen enthalten, sind besonders effektiv – wie auch milde Reinigungslotionen. Vermeiden Sie schäumende Reiniger, denn diese können Ihre Haut noch zusätzlich austrocknen. „Vergessen Sie nicht den Sonnenschutz“, sagt Darden. „Dieser ist essentiell für jeden Hauttyp, aber insbesondere für dehydrierte Haut, da sie besonders empfindlich ist. Ich verwende das Dr Nigma Talib Hydrating and Plumping Serum No1 gemeinsam mit Hyaluronsäure als Grundierung und trage den Sonnenschutz darüber auf.“
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