Styling-Tipps von Sonia Sieff
Der Stil von Porträtfotografin Sonia Sieff ist ein Mix aus Androgynität und „Old School“-Glamour – der Inbegriff moderner Coolness
Großzügige Accessoires
„Ohne Schmuck gehe ich nicht aus dem Haus. Ich bin groß und setze gerne aufregende Akzente mit XXL-Ringen und Ohrringen. Ich besitze viele Statement-Designs von Designern wie Charlotte Chesnais und Aurelie Bidermann. Auf den ersten Blick passen sie nicht zusammen, aber mir gefällt die Originalität der verschiedenen Stile.“
Eine saisonale Garderobe
„Mein aktuelles Lieblingsoutfit ist ein toller Mantel – oftmals ein Fundstück von Chez Sarah in Saint Ouen – ein kuscheliger Schal, lässige Jeans aus japanischem Denim und meine heiß geliebten Brogues von Berluti, die ich fast jeden Tag trage. Mir gefallen maskuline Styles, doch im Sommer bevorzuge ich einen femininen Look. Ich trage überwiegend Vintage-Kleider aus den 40er-Jahren und kombiniere dazu viele große Blumen.“
Ein Statement-Kleid
„Ich besitze ein unglaublich schönes Vintage-Kleid von Yves Saint Laurent, das der Designer ursprünglich meiner Mutter geschenkt hat. Das Kleid ist bodenlang mit langen Ärmeln aus traumhaft schwarzer Spitze. Nichts ist wertvoller in meiner Garderobe und ich trage es ausschließlich zu besonderen Anlässen wie einem schicken Event oder einem eleganten Abendessen.“
In Talente investieren
„Natacha Ramsay-Levi interpretiert Chloé auf eine sehr moderne Art und Weise. Normalerweise ist die Debütkollektion eines neuen Designers nicht so umwerfend, jedoch schaffen ihre Looks die perfekte Balance zwischen feminin und ausdrucksstark. Simon Porte Jacquemus ist ein meisterhafter Geschichtenerzähler. Meiner Meinung nach wird er zu den bedeutendsten Designern unserer Zeit gehören.“
Form ist alles
„Der Pariser Stil ist elegant, mühelos und sehr auf die Silhouette bedacht. Französinnen sind vielleicht nicht besonders farbenfreudig, aber sie haben ein gutes Auge für Proportionen. Ein Komplett-Look in Schwarz ist nichts für mich. Ich liebe Farben und sehe den Mix verschiedener Nuancen als eine Herausforderung an. Schwarz ist zu einfach.“
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