Model-Porträt: Alexandra Micu

ICH BIN IN TRANSSILVANIEN AUFGEWACHSEN. Es ist sehr schön dort und es ist immer viel los. Ich überlegte erst nach Paris oder New York zu ziehen, aber es ist besser für mich, von meiner Heimat in Rumänien aus zu reisen. Wenn ich in der Nähe meiner Eltern und Freunde bin, fühle ich mich geerdeter und mehr wie ich selbst. Ich glaube nicht, dass ich irgendeinen anderen Ort mein Zuhause nennen könnte.

ICH BIN NICHT FOTOGEN. Als ich jünger war, sagten meine Eltern immer, dass ich auf Bildern sehr unecht aussehe. Meine Mutter findet mich wirklich hübsch, aber auf Fotos sehe ich einfach nicht gut aus. Auch heute, wenn meine Freunde mich fotografieren, sehe ich nicht toll aus. Aber ich mag es wirklich, vor der Kamera zu stehen und ich bin gut darin – das gefällt mir am meisten am Modeln.

MEIN STIL IST EIN BISSCHEN GRUNGE. Abhängig von meiner Stimmung kombiniere ich gerne verschiedene Dinge. Als Teenager wusste ich nichts über die Modebranche, aber Kleidung fand ich schon immer toll, ebenso wie das Spiel mit unterschiedlichen Mustern und Prints. Mir gefällt ein maskuliner Stil besser als ein femininer, weil ich mich darin sehr stark fühle.

ICH MÖCHTE DETEKTIVIN SEIN, das ist mein Traum. Es begann, als ich noch sehr jung war und mir einen Zeichentrickfilm im Fernsehen namens Totally Spies! ansah. Ich spielte die ganze Zeit Detektivin und spionierte meine Eltern aus. Ich glaube, nun ist es meine Obsession. Aber um ehrlich zu sein, sobald ich mit dem Modeln aufhöre, werde ich wahrscheinlich Architektur oder Ingenieurwesen studieren.

ICH ESSE ALLES, ich bin eine echte Genießerin. Als Model versuche ich jetzt gesünder zu essen, aber ich liebe Pizza, Pasta und Burger. Shake Shack ist das Beste! Wenn ich in New York bin, gehe ich dort jeden Abend hin.

FRÜHER WAR ICH CHEERLEADERIN. In der Schule war ich fünf Jahre lang in einem Team und war die Mannschaftskapitänin. Als ich mit dem Modeln anfing, musste ich aber damit aufhören. Bis heute vermisse ich den Teamsport; wir standen uns alle sehr nahe. Nun mache ich Yoga und trainiere in meinem Zimmer. Ich mag es nicht, viel zu schwitzen.

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