Here comes the sun

Das Ziel ist es, Ihre Körperhaut genauso schön strahlend und gesund zu pflegen wie Ihre Gesichtshaut. Vom Kinn abwärts kann die Textur jedoch stark variieren, von trockenen Schienbeinen bis hin zu Mischhaut am Rücken. Deshalb sind die Ansprüche an eine gute Pflege dort ebenso wichtig wie im Gesicht. So geht's…

Um die Haut zum Strahlen zu bringen und sicherzustellen, dass die Cremes, die Sie anschließend verwenden, in die Haut eindringen, eignet sich die Anwendung eines Körperpeelings dreimal pro Woche. Peelings auf Salz- oder Zuckerölbasis sind ideal, da sie die Haut gleichzeitig glätten und pflegen. Verwenden Sie die Mischung zunächst auf trockener Haut, bevor Sie das Peeling unter der Dusche ein zweites Mal einmassieren, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen.

Peelingpads eignen sich hervorragend für die Verwendung an unebenen Stellen an der Rückseite der Arme, auf den Schultern, Ellbogen und sehr trockenen Beinen. Außerdem minimieren sie den Haarwuchs. Alternativ sorgt Fur Oil für eine tiefenwirksame Behandlung bei trockener Haut unter den Armen, in der Bikinizone und auf den Beinen und beugt eingewachsenen Haaren vor.

Damit Sie unreine Haut auf dem Rücken oder der im Dekolleté loswerden, tauschen Sie Ihr gewöhnliches AHA-Peeling gegen ein sanftes BHA-Peeling. Und vergessen Sie nicht: Wahre Schönheit kommt von innen, weshalb auch Probiotika helfen, gerötete und gereizte Haut zu beruhigen. Alternativ bietet die Hautpflegelinie KlarSkin doppelte Pflege zur Behandlung von unreiner Haut mithilfe von Radiance Powder, das Sie einfach in ein Getränk mischen können (Wasser, Säfte oder Smoothies) und einem Serum zur gezielten Behandlung an Problemstellen (für sehr trockene Haut und extra Feuchtigkeit probieren Sie das Beauty-Getränk Reforming Liquid).

Entscheiden Sie sich jetzt für Ihren Sommerduft. Das typische Urlaubsparfum riecht klar und frisch, was jedoch nicht bedeutet, dass es immer und überall funktioniert. Jedes Reiseziel hat andere Bedingungen, was die Luftfeuchtigkeit und Temperatur betreffen, und das wirkt sich unterschiedlich auf Ihr Parfum aus. „Passen Sie Ihren Duft dem Reiseziel an“, sagt Kilian Hennessy, Parfumeur und Gründer von Kilian. Er rät, sich Gedanken über die Umgebung zu machen. „Wenn Sie zum Beispiel auf eine Safari gehen, ist etwas Holziges und Warmes perfekt, während eine Reise nach Italien etwas Leichteres und Frischeres erfordert.“ Unterwegs in die Tropen? Dann wählen Sie berauschende Aromen von Blüten wie Jasmin, die nachts einen verführerischen Duft versprühen; Kräuter- und Zitrusnoten wie Orangenblüten eignen sich für ein trockeneres Mittelmeerklima oder Urlaub in der Wüste. Und beschränken Sie sich nicht nur auf ein traditionelles Parfum, sondern mischen Sie es mit einem Körperspray, Öl oder einer Lotion. Entscheiden Sie sich alternativ für ein leicht duftendes Haarspray, sodass jede Begegnung mit Ihrem Parfum einen Überraschungseffekt hat.

Nutzen Sie die Gelegenheit auch, um Ihr Kosmetiktäschchen auf den Strand vorzubereiten. Im Urlaub ungeschminkt zu bleiben ist generell ein schöner Gedanke, aber in Wirklichkeit fühlen wir uns damit nicht immer wohl. Wenn Ihre Haut nur wenig Abdeckung benötigt, reicht ein leichtes Make-up aus. Wählen Sie einen langanhaltenden, cremigen Concealer wie La Mer The Concealer, der sich an den gewünschten Stellen leicht mit der Haut verblenden lässt. Mischen Sie die Formel alternativ unter Ihre Feuchtigkeitspflege für eine großflächige, hauchdünne Abdeckung. Mascara muss wasserfest sein und der Luftfeuchtigkeit bis zu einem gewissen Grad standhalten (wir lieben Eyeko Sport Waterproof Mascara). Auch ein Lippenstift in strahlendem Orange oder Korallenrot kann im Urlaub schön sein – die perfekte Ergänzung zu Sommersprossen und sonnengeküsster Haut. Versuchen Sie Gucci Beauty Rouge à Lèvres Voile in dem Farbton „Agatha Orange“.

Sie sollten ein Sonnenschutzmittel auftragen, bevor Sie sich der Sonne aussetzen. Probleme mit Sonnencremeflecken auf dem Badeanzug oder Sand, der nach dem Auftragen an der Haut haften bleibt, sind den meisten nur allzu bekannt. Glücklicherweise schaffen neue Formeln jetzt Abhilfe. Natura Bissé C+C Dry Oil Antioxidant Sun Protection LSF30 ist ideal für einen Tag am Strand – es ist ein Trockenöl, also bleibt Sand daran kaum kleben. Ist weit und breit kein Sand in Sicht, dann setzen Sie auf cremige und pflegende Formeln – La Mer The Reparative Body Sun Lotion LSF30 ist perfekt, wenn Sie am Pool relaxen, während die Barbara Sturm Sun Drops LSF50 Ihrem Gesicht tagsüber zusätzlichen Schutz bieten. Vergessen Sie nicht Ihr Haar, denn UV-Strahlen bleichen es aus. Obwohl ein Sonnenhut eine gute Idee ist, verwenden Sie trotzdem ein Sonnenschutzspray. Sisley Protective Hair Fluid schützt das Haar und enthält pflegende Shea- und Haselnussöle. Benutzen Sie das Spray immer dann, wenn Sie Ihre Sonnencreme neu auftragen.

Befreien Sie sich von der Routine und entdecken Sie Outdoor-Aktivitäten, die nicht nur inspirieren, sondern auch Spaß machen: Im Gegensatz zum Laufband ist das Joggen am Strand oder das Schwimmen im Pool immer viel verlockender. „Sobald ich mit meinen Kunden nach draußen gehe, weg von der gewohnten Trainingsumgebung, steigt ihre Fitness“, sagt Luke Istomin, ein in Sydney ansässiger Personal Trainer. „Indem man von den Ablenkungen im Fitnessstudio wegkommt, trainiert man intensiver.“ Also gehen Sie fürs Workout diesen Sommer an den Strand!

Wassersportarten wie Stand-up-Paddling (kurz: SUP), Wasserski und Surfen gelten als gute Ganzkörper-Workouts, ohne die Gelenke zu belasten. Stehpaddeln hat eine kräftigende Wirkung auf die Rumpf-, Bauch- und Beinmuskulatur, da man das Gleichgewicht halten muss, um aufrecht auf dem Board stehen zu bleiben. Tauchen ist eine brillante Aerobic-Übung, denn schon beim Atmen durch den Schlauch entsteht ein Widerstand, der die Lunge trainiert. Erhöhen Sie die Wirksamkeit, indem Sie gegen den Strom schwimmen und dabei Taucherflossen tragen. Wasserskifahren ist eine Sportart, die in Hinsicht auf Fitness oft zu kurz kommt. Da man die Balance halten muss, wird nicht nur die untere Körperhälfte trainiert, sondern alle größeren Muskelgruppen im Körper.

Joggen oder Spazierengehen am Strand verbrennt automatisch doppelt so viele Kalorien, wie die gleiche Aktivität zum Beispiel auf dem Laufband oder Gehweg. Ein unebener Boden beansprucht grundsätzlich mehr Muskeln. Dazu gehören auch umliegende kleine Muskelgruppen, die sich um die größeren Muskeln „wickeln“ und für einen definierten Körper verantwortlich sind. Barfuß werden außerdem die oft vernachlässigten Füße trainiert.

Aqua-Fitness bietet den zwölffachen Luftwiderstand, weshalb sogar das Waten im Meer zur Herausforderung wird. Dabei richtet sich der Widerstand nach der Höhe, bis zu der Sie im Wasser stehen – also beispielsweise bis zu den Knöcheln, zur Hüfte oder zur Brust. Beim Gehen bauen Sie also Muskeln auf und stärken diese. Außerdem unterstützt die Wasserauftriebskraft das Gewicht des Körpers und reduziert so die Gelenkbelastung.