Joan Didion in Malibu

Es war „…ein Tag, an dem Catalina am pazifischen Horizont blitzte, die Luft vom Duft von Orangenblüten erfüllt war und die Probleme im kargen Osten ferner schienen“, schrieb Joan Didion über ihr sorgloses Leben in Malibu zusammen mit ihrem Mann John Dunne und Tochter Quintana Roo.

Joan Didion nannte Malibu in den 60er- und 70er-Jahren ihr spirituelles Zuhause, ein Ort, an dem sie barfuß am Pacific Coast Highway spazierte und im Bikini direkt vom Strand zum alten Trancas Markt schlenderte. Es war ein Lebensstil, der Didion zufolge sowohl zwanglos als auch durchdrungen von „geteilter Isolation und Widrigkeit“ war – ein Seelenzustand, dessen Esprit auch heute noch entlang Malibus 44 kilometerlangen Küstenlinie zu spüren ist.

Didion schwelgt in Erinnerungen an ihren Besuch des Zuma Canyon Orchids am Bonsall Drive, welchen sie 1979 in ihren Essays für The White Album verewigte. Gründer Amado Vasquez benannte sogar eine Orchidee nach ihrer Tochter Quintana. Tausende weiße Waldhyazinthen und seltene gelbe, rote, goldene und fuchsiafarbene Hybride ziehen bis heute die Besucher der Gärtnerei in ihren Bann.

Wandeln auch Sie auf den Spuren Joan Didions und mieten Sie sich eine gelbe Corvette Stingray bei Legends Car Rentals. Begeben Sie sich sonntags auf eine Spritztour zu Neptune’s Net Seafood Shack und genießen Sie neben Bikern und Surfern die Spezialität des Hauses, eine köstliche Muschelsuppe. Nächtigen Sie im Malibu Beach Inn, einer charmanten Anlange an Strandappartements, und stellen Sie sich Didions gelben 1969er Corvette in der Einfahrt vor, während die Schriftstellerin selbst lässig rauchend an der Balustrade lehnt und dem Rauschen des Meeres lauscht. (malibubeachinn.com)