Eine verantwortungsvolle Denim-Garderobe
J Brand und Elsa Hosk stellen eine ultracoole Capsule-Kollektion vor, bei der Style und Nachhaltigkeit perfekt auf einen Nenner gebracht werden
J Brand hat sich dem umweltbewussten Trend, der die Modebranche rasant erobert, nicht nur angeschlossen, sondern sich ihm mit Leib und Seele verschrieben: Bis 2020 möchte J Brand zu 100 Prozent nachhaltig werden. Das vor beinahe 15 Jahren in L.A. gegründete Label zählt mittlerweile zu den beliebtesten Model-Marken für Freizeitmode in der Branche. So wird die kultige „Carolina“-Jeans aufgrund der beinverlängernden, hoch geschnittenen Stretch-Passform auch liebevoll die „Supermodel-Jeans“ genannt. Stilikonen aus aller Welt können von diesen besonders figurschmeichelnden Designs und hochwertigen Materialien kaum genug bekommen; beste Voraussetzungen für das Unternehmen also, sich auf umweltfreundlichere Herangehensweisen zu fokussieren. J Brand beweist dabei, dass sich Stil und Nachhaltigkeit nicht ausschließen müssen.
Um ihr Ziel zu erreichen, hat sich die Marke mit Supermodel und Influencerin Elsa Hosk zusammengeschlossen. Die schwedische Schönheit, die bereits für Balmain, Alberta Ferretti und Altuzarra den Laufsteg beehrt hat, ist ein großer Fan von J Brand und eine der Botschafterinnen der Marke. „Als sich das Projekt mit J Brand ergab, war ich sofort begeistert“, sagte das Model, das an der Schaffung der umweltfreundlichen Capsule-Kollektion #LittleJean beteiligt war. „J Brand ist ein legendäres Denim-Label (meine allererste Designerjeans nach Ankunft in den USA war von ihnen!), und natürlich bin ich immer ganz Ohr, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Sie ist ein so wichtiges Thema in unserer Gesellschaft heutzutage.“
Die Kollektion umfasst eine Auswahl an Silhouetten, Materialien und Waschungen und basiert auf unterschiedlichen Nachhaltigkeitsattributen. „Die Marke ist dafür bekannt, die Jeans mit der besten Passform zu entwerfen, also habe ich die bewährten, umweltfreundlichen Stoffe einfach ein wenig ummodelliert. Jeder noch so kleine Beitrag zum Erhalt unseres Planeten hilft, und ich kann mit Stolz sagen, dass zur Produktion aller Blue Jeans in dieser Kollektion 90 Prozent weniger Wasser als üblich verwendet wurden“, so Hosk.
Während des Designprozesses hat sich Hosk von ihren Denim-Künsten aus Kindheitstagen inspirieren lassen. „Ich war schon immer ein Fanatiker von perfekt sitzenden Jeanspassformen. Wenn ein bestimmter Trend in Schweden noch nicht verfügbar war, habe ich mir einfach eine übergroße Jeans geschnappt, sie auseinandergeschnitten und anschließend trendgemäß wieder zusammengefügt.“ Einige der Looks sind upcycelt, was bedeutet, dass Hosk bei der Herstellung auf archivierte Stoffe ihrer Lieblingsjeans von J Band zurückgriff. Außerdem wurde auch bei der Erstellung aller Etiketten, Besätze, Garne und Metalldetails darauf geachtet, sie entweder aus alter Kleidung zu recyceln oder sie aus nachhaltigen Quellen zu beziehen.
Um so umweltfreundlich wie möglich zu sein, werden künstliche Öko-Steine anstelle abgebauter Bimssteine verwendet, denn Letztere sind natürliche Rohstoffe, die nach den Waschungsprozessen zum Wegwerfartikel mutieren und schlussendlich in unseren Meeren enden. Hosk war auch maßgeblich bei der Benennung der Modelle sowie der Erstellung eines Styling- und Kreativkonzepts involviert.
Was die Ästhetik betrifft, hat das Supermodel der Kollektion ihre mühelose Coolness und ein allgemeines Vintage-Flair eingehaucht. So gibt es da eine weiße Jeans mit hohem Bund und weitem Bein, die ganz nach Belieben elegant oder leger kombiniert werden kann; eine Boyfriend-Jeans in ausgewaschenem Schwarz, die zusammen mit einem locker geschnittenen Baumwoll-T-Shirt und Sneakers perfekt am Wochenende passt; und eine hoch sitzende Röhrenjeans im 90er-Jahre-Stil, die für einen coolen Freizeitlook in Cargostiefel gesteckt oder abends zusammen mit Stilettos und einer eleganten Seidenbluse getragen werden kann.