So holen Sie das Beste aus Ihrer Duschroutine heraus

„Öl ist das Beste für Ihre Haut“, sagt Noella Gabriel, Produktentwicklerin für das Hautpflege-Expertenlabel Elemis. „Versuchen Sie es jedoch am ganzen Körper bereits vor dem Duschen aufzutragen, anstatt danach – das Öl schützt die Haut vor einem Peeling, welches die Haut reizen kann. Leichtes Sesamöl ist wunderbar, wählen Sie eines ohne Duft, duschen Sie dann und verwenden Sie schließlich ein Peeling. „Wenn Sie normale oder ölige Haut haben (der Hauttyp des Körpers kann durchaus anders sein als der des Gesichtes), benötigen Sie danach keine Feuchtigkeitscreme, da die Haut bereits weich, schimmernd und leuchtend ist.

Beenden Sie jedes Duschen mit einer Anti-Cellulite-Behandlung. Schalten Sie die Wassertemperatur von heiß auf kalt um und führen Sie den Duschkopf fünf Sekunden lang von den Füßen aufwärts bis hoch zum Kinn. Wechseln Sie dann für weitere fünf Sekunden zu warmem Wasser und wiederholen den gesamten Kalt-Warm-Prozess drei Mal. Wenn Ihnen die Kälte am ganzen Körper zu viel ist, dann konzentrieren Sie sich lediglich auf die Partie von Ihren Füßen bis hin zur Hüfte. Der Temperaturwechsel stimuliert die Blutzirkulation für gesündere Haut, fördert die Lymphdrainage zur Beseitigung von Schwellungen und Wasseransammlungen und macht die Haut aufnahmefähig, sodass alle Produkte, die nach dem Duschen angewendet werden, leichter absorbiert werden können.

Die beste Zeit, um Körperlotionen oder Feuchtigkeitscremes anzuwenden, ist direkt nach dem Duschen, wenn die Haut noch leicht feucht und warm ist. Feuchte Haut nimmt mehr Feuchtigkeit auf, fixiert das Produkt und die Ergebnisse halten länger an.